Ascona ist der tiefstgelegene Ort der Schweiz, auf 196 Metern über Meer am Nordufer des Langensees, dem Lago Maggiore. Ascona ist für die Altstadt, die südländische Seepromenade mit den Strassencafés und das milde Klima berühmt. Aber auch die herrlich wilde Natur der nahen Tessiner Seitentäler wie Maggiatal und Centovalli bieten viele Ausflugs-, Wander- und Bikemöglichkeiten (Quelle www. myswitzerland.ch).
Bosco Gurin ist einer der wenigen Orte, wo nicht nur das Dorfbild weitgehend intakt erhalten ist, sonder auch , zumindest von einem Teil der Einwohner, das alte Walserdeutsch noch gesprochen wird (Quelle: Walsermuseum).
Die Walser
Im 8./9. Jh. besiedelten aus dem Berner Oberland eingewanderte Alemannen die bisher kaum kultivierten Gebirgstäler am Oberlauf der Rhone, das heutige (deutschsprachige) Oberwallis.
Zwischen 1200 und 1400 suchten verschiedene Gruppen von Walliser Bergbauern neue Heimstätten in erst nahen, später auch entfernteren Talschaften der Alpen. Diese späte, inneralpine Völkerwanderung wurde vermutlich durch den Bevölkerungsdruck, vielleicht auch durch die Feudalisierung des Mutterlandes ausgelöst und durch die damalige markante Klimaerwärmung begünstigt.
Die als Walser bezeichneten Kolonisten brachten nicht nur ihre spezifischen Kenntnisse über Rodung und Alpwirtschaft mit sich, sondern auch die angestemmte Sprache, so dass sich in den damals noch fast ausschliesslich romanisch sprechenden Gebieten deutsche Sprachinseln mit eigenem Brauchtum und speziellen Architekturformen ausbildeten (Quelle: Walsermuseum).
Das Walsermuseum in Bosco Gurin
Parco San Grato
Der botanische Park besitzt ein einmaliges natürliches Ambiente, das dem Besucher den Eindruck vermittelt, eine verzauberte Welt zu betreten, wo Farben und Düfte ein unvergessliches Erlebnis geben. Der botanische Park besitzt ein einmaliges natürliches Ambiente, das dem Besucher den Eindruck vermittelt, eine verzauberte Welt zu betreten, wo Farben und Düfte ein unvergessliches Erlebnis geben. Auf den 200‘000 Quadratmetern Gesamtfläche des Parco San Grato gedeiht die grösste und vielseitigste Sammlung an Azaleen, Rhododendren und Nadelbäumen der insubrischen Region. Er liegt zwischen dem San Salvatore und dem Monte Arbostora, ca. 10 km von Lugano entfernt, auf 690 m.ü.M. und bietet eine einmalige Sicht auf die unmittelbare Umgebung, den Luganer See und auf die Gipfel der Alpen. Den Besucher erwartet hier ein einzigartiges Naturerlebnis. Durch die grossen Azaleen- und Rhododendrengehölze führen fünf Themenpfade. Botanik, Entspannung, Panorama, Kunst und Märchen. Der Sinnesweg wurde 2017 zum 60-jährigen Jubiläum des Parks geschaffen. Jeder dieser Pfade lädt die Besucher ein, die verschiedenen jahreszeitlichen Aspekte des Parks zu entdecken (Quelle: www.parcosangrato.ch).